Es baten in Teilen der Stadt Hof Soldaten der Bundeswehr des Standortes Hof am Donnerstag, 27. Oktober, in den Abendstunden, um eine Spende für die Arbeit des Volksbundes. Dort wo niemand persönlich angetroffen wurde, warfen die Soldaten einen Brief mit Überweisungsträger und persönlichen Worten des Standortältesten Hof ein, in dem um eine Spendenüberweisung gebeten wird. Im vergangenen Jahr wurde durch die Bundeswehr die Briefaktion ins Leben gerufen und wir hoffen auch in diesem Jahr auf reichliche Spendeneingänge.
Der Volksbund rief die Bürgerinnen und Bürger auf, dass freiwillige Engagement der Hofer Soldaten anzuerkennen und wenn möglich auch mit einer großzügigen Spende zu würdigen.
In einem ausgewählten Bezirk in Hof ging Stabsfeldwebel d.R. Bernd Hecke, wie jedes Jahr, von Tür zu Tür. Zudem waren an Allerheiligen Reservisten der RK Hof mit Sammeldosen unterwegs. Auf dem Stadtfriedhof befinden sich mehrere Kriegsgräberanlagen und diese sind ein eindrucksvolles Mahnmal für den Frieden. Traditionell war der Zuspruch der Bevölkerung für die Sammelaktion stark und es wurde fleißig gespendet. Als Besonderheit sieht einer der Sammler, Oberstleutnant d.R. Thomas Brecht, die Tatsache, dass viele Spender „russische“ Wurzeln hatten und sich außerordentlich spendabel zeigten. In persönlichen Gesprächen brachten alle ihr Unverständnis für die aktuelle Situation Russland-Ukraine zum Ausdruck. Ganz nach dem Motto des Volksbundes: Arbeit für den Frieden – Versöhnung über den Gräbern!