Über die in der Lungenheilstätte Bischofsgrün nach dem Zweiten Weltkrieg verstorbenen "Displaced Persons" berichtete kürzlich der Nordbayerische Kurier. Mit Unterstützung des Volksbundes wurden die Gebeine der Verstorbenen 1997 in Bischofsgrün umgebettet, nachdem sie bis dahin in Einzelgräbern in verschiedenen Teilen des Bischofsgrüner Friedhofes geruht hatten.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges waren Millionen Menschen in Europa entwurzelt. Ehemalige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und befreite KZ-Insassen lebten oft bei schlechter Versorgungslage übergangsweise in ehemaligen Gefangenlagern. Die Lungenkrankheit Tuberkulose grassierte häufig, sodass viele der sogeannten "DP's" in Bischofsgrün behandelt wurden.
Der Artikel des Nordbayerischen Kuriers kann hier nachgelesen werden.